SAD  Urban Space Spittal an der Drau
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Vom Gendarmerieplatz zum Salon der Stadt

Das Projekt beabsichtigt den bereits bestehenden kulturellen Stadtraum durch neue Orte zu vervollständigen und diese zu verknüpfen. Dadurch soll Spittal sowohl für die Bevölkerung selbst, als auch für den Besucher und Touristen als besonders vielfältiger Kulturraum erlebbar werden. Dieses Anliegen wird durch einerseits punktuelle spezifische Eingriffe, als auch umfassende kohärente Adaptionen erzielt. In Folge soll die gesamte Kernzone der Stadt Spittal aufgewertet werden.

Der Gendarmerie Platz versteht sich innerhalb des Projektes als Hauptattraktor und versucht neue Maßstäbe zu setzten im räumlichen Umgang mit der Kernzone. Kulturvektor und Kulturpassage versuchen als moderne zeitgemäße Interventionen Orte zu formulieren, die Studenten und Jugendkultur unterstützt und letztlich so etwas wie eine Szene ermöglicht. Das Gestaltungskonzept der Attraktoren versucht präzise Inhalt, Funktion und Kontext zu verhandeln. Der Kirchplatz und Rathauspark schaffen Freiräume im Stadtgefüge und formulieren außenräumliche Qualitäten in Abstimmung mit Anforderungen der angrenzenden Gebäude. Die im Wettbewerbsgebiet befindlichen Straßen und Gassen sollen einheitlich mit einem Natursteinpflaster ausgestattet werden und dadurch den Stadtraum vor allem an die Bedürfnisse des Fußgängers anpassen. Zugunsten einer Stadtidentität kann dieser Belag als Gehsteig in Kombination mit Asphalt für weitere Innenstadtzonen übernommen werden.

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Projecttype: 
public space
Project Start-End: 
2017/03 - 2017/06
Location: 
Spittal aD
Österreich
Assignment: 
Competition (invitation)
Award: 
1. purchase
Status: 
finished
Architecture: 

Kathrin Aste, Frank Ludin, Ole Klingemann, Simone BrandstätterUfuk Sagir, Simon Benedikt

Projektbild
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