Der dispersen Morphologie und der beginnenden Ordnungskraft des Nachbarn im Lodenareal folgen.
Die Volumina werden einzeln situiert und folgen einer augenscheinlich freien Disposition. Die Anordnung reagiert auf die Umgebung und die sich aus ihr ergebenden Kraftfelder.
Die Identität des neuen olympischen Dorfes wird zum nachhaltigen stadtgestalterischen Rahmen und zur Basis des Projektes.
Die neue frei geformte Platte als urbane Landschaft hebt die Gebäude von der Umgebung ab und lässt eine starke Community entstehen
Das olympic deck bringt Identität bei den Spielen und für diesen Stadtbaustein auch darüber hinaus.
Auf einer gemeinsamen 3-dimsional gestalteten Bezugsebenen entwicken die Gebäude unterschiedliche Charaktere, das Deck hält einen hohen Toleranzgrad für individuelle Ausprägung bereit. Zudem werden in dem im Verhältnis zur Strasse oberirdisch angeordneten Bereich neben dem Parken weitere infrastrukturelle Funktionen aufgenommen (Räder, Einspurige, Hausmeister, Lager, Gartenzugeordnete Funktionen, etc.)
Der Mensch folgt den Erschließungswegen nach oben, es ergeben sich Aufwölbungen und Einstanzungen, Blicke nach unten, Belichtung der Parkdecks, stark definierte Außenräume.
Die Gebäude durchstanzen das Deck und bilden sich in den darunter befindlichen Ebenen ab. Der Fuß- und Radverkehr folgt dem Deck in 3 Dimensionen. Die Außenraumgestaltung und Bepflanzungen lassen im Luftbild die olympischen Ringe erkennen.
LAAC Architekten | Pendl Architects
Kathrin Aste, Frank Ludin, Thomas Feuerstein, Marc Ihle, Peter Griebel